Fairtrade Max Havelaar

Fairtrade Max Havelaar

Gemeinnützige Organisationen

Zürich, Schweiz 5.317 Follower:innen

Business-Fairtrade-News aus der Schweiz und der ganzen Welt. Setzt Ihr Unternehmen auf Fairtrade?

Info

Fairtrade Max Havelaar, 1992 gegründet, ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Zürich. Sie vergibt in der Schweiz das Fairtrade-Label für Produkte, die nach umfassenden sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden. Derzeit sind hierzulande über 3000 Fairtrade-Produkte erhältlich. Ihr Verkauf ermöglicht höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen, die durch unfaire globale Handelspraktiken benachteiligt werden. Nebst der Zertifizierung bietet Fairtrade Max Havelaar eine Reihe von weiteren Dienstleistungen für Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Beschaffung und menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung. Zusammen mit 24 weiteren nationalen Fairtrade-Organisationen sowie den drei Produzentennetzwerken aus Asien, Afrika und Südamerika ist Fairtrade Max Havelaar der Dachorganisation Fairtrade International angeschlossen. Diese legt u.a. die strengen Fairtrade-Standards bezüglich Anbau, Arbeiterrechte, Verarbeitung und Handel fest.

Website
https://www.fairtrademaxhavelaar.ch/
Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Zürich, Schweiz
Art
Nonprofit
Gegründet
1992
Spezialgebiete
Fairtrade, Fairer Handel, Nachhaltige Entwicklung, Empowerment, Kaffee, Blumen, Kakao, Bananen, Gold, Früchte, Baumwolle, Tee, Fruchtsäfte, Gewürze, Zucker, Honig, Eistees, Internationale Zusammenarbeit und Label

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Updates

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    Herzlichen Glückwunsch zum 20. Geburtstag, CLAC 🎉 Die CLAC ist eines von drei Fairtrade-Produzentennetzwerken und vertritt die Interessen aller Fairtrade-Bäuer:innen und Arbeiter:innen in Lateinamerika. In Afrika übernimmt diese Aufgabe Fairtrade Africa und in Asien das Fairtrade Network of Asia & Pacific Producers ( NAPP). Dass es solche Produzentennetzwerke gibt, macht Fairtrade besonders: 👉 Denn die CLAC und die beiden Netzwerke in Afrika und Asien haben 50% der Entscheidungsmacht im Fairtrade-System. Das heisst: Die Produzent:innen entscheiden den Weg von Fairtrade gleichberechtigt mit ⚖️. Das hat kein anderes Zertifizierungssystem. Und wofür steht die Abkürzung CLAC ? Hinter der knackigen Abkürzung verbirgt sich der Name «Asociación Coordinadora Latinoamericana y del Caribe de Pequeños Productores(as) y Trabajadores(as) de Comercio Justo», also CLAC. Ist doch klar, oder? 😄 Hier finden Sie mehr Infos zur CLAC: https://lnkd.in/dRCv3NPX #TheFutureIsFair

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    Wie geht nachhaltiges und faires Einkaufen? 💡 Diese Frage stellt sich heute die NZZ. Der darin zitierte Professor der Hochschule für Wirtschaft Freiburg, Philipp Aerni, ordnet ein und gibt Konsument:innen, die auf der Suche nach dem passenden nachhaltigen Label sind, einen wertvollen Tipp: «Waren die Produzenten beteiligt? Dann ist das ein gutes Zeichen. Kamen die Bestimmungen nur von aussen? Dann wäre ich skeptisch.» Fairtrade kann dieser Aussage nur zustimmen. Aus diesem Grund werden die Fairtrade-Standards in einem transparenten Prozess unter Beteiligung von Bäuer:innen und Arbeiter:innen, Unternehmen und externen Experten festgelegt. Lesen Sie den ganzen Artikel der NZZ hier: https://lnkd.in/e7JK8yPB Und lernen Sie mehr über die Fairtrade-Standards: https://lnkd.in/ewbh3yHM #TheFutureIsFair

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    Heute ist der internationale Tag der Kinderrechte 🌍🤸♀️ So setzt sich Fairtrade für Kinderrechte im Kaffeesektor in Guatemala ein. ❗ 160 Millionen Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 17 Jahren arbeiten nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Mehr als die Hälfte von ihnen tut dies unter gefährlichen oder ausbeuterischen Bedingungen. Am weitesten verbreitet ist Kinderarbeit in der Landwirtschaft: Fast 70 Prozent aller Kinder weltweit arbeiten hier.   💡 Fairtrade investiert neben den Standards und weiterführenden Massnahmen auch in konkrete Projekte zur Aufklärung und Verhinderung von Kinderarbeit. Eines davon ist das Child Labour Project in Guatemala, das in sechs Fairtrade-Kaffeekooperativen umgesetzt wird. In Guatemala ist es üblich, dass Kinder ihre Eltern auf die Felder begleiten und gemeinsam mit ihnen die Kaffeekirschen ernten. Gründe dafür sind traditionelle Praktiken, der Mangel an verlässlichen Betreuungseinrichtungen für die Kinder (die Schulen sind während der Kaffeeernte geschlossen) und Armut. Hier setzt das Projekt an: In drei Phasen zwischen 2022 und 2025 wurde zunächst in 144 Workshops das Bewusstsein und Wissen über Kinderarbeit gestärkt. 💪 Wichtig für die Prävention von Kinderarbeit ist auch die Schaffung von sicheren Räumen, in denen sich die Kinder aufhalten können, während die Eltern arbeiten. Mit insgesamt 18 Bildungsprogrammen (vergleichbar mit Kindertagesstätten) sollen 360 Kinder erreicht werden.   Simone Hutter, unsere Expertin für Menschenrechte, reiste kürzlich nach Guatemala und besuchte die beteiligten Kooperativen. Sie konnte sich mit den Verantwortlichen vor Ort über die Fortschritte und Erfolge, aber auch über den weiteren Handlungsbedarf und die Planung weiterer Massnahmen nach Abschluss der letzten Phase im Jahr 2025 austauschen.   Wir freuen uns, Teil der Entwicklung dieses Projektes zu sein! Weitere Informationen zu fairen Handelsstrukturen und deren Auswirkungen auf Kinderarbeit finden Sie hier: 🔗 https://lnkd.in/eAxdKR-4 #TheFutureIsFair

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    🌍 Planen, implementieren, Klima schützen ❗ Eine neue explorative Studie zeigt, dass Klima-Anpassungspläne ein wichtiges Tool für Fairtrade-Bäuer:innen im Kampf gegen die Klimakrise sind 💡 2022 hatten bereits 502 Fairtrade-Organisationen solche Anpassungspläne erstellt, um strukturierte Massnahmen gegen Dürren, Wassermangel und Schädlinge zu planen. 2023 waren es schon 720! 👏 Zu den häufigsten Massnahmen gehören: 💚 Anbau von krankheitsresistenten Sorten und Schattenbäumen, 💚 effiziente Wassernutzung und integrierte Schädlingsbekämpfung. 👉 Die Ergebnisse? Bessere Bodenqualität, geringerer Einsatz chemischer Düngemittel und widerstandsfähigere Ernten. Darum lohnt es sich, mit Fairtrade zusammenzuarbeiten 1️⃣ Klimagerechtigkeit fördern: Fairtrade unterstützt Bäuer:innen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und auf klimafreundliche Anbaupraktiken umzustellen. 2️⃣ Starke Partnerschaften: Fairtrade ermöglicht Schulungen und Zugang zu technischer Unterstützung, damit Produzent:innen langfristig erfolgreich wirtschaften können. 3️⃣ Nachhaltige Lieferketten: Durch die Zusammenarbeit mit Fairtrade tragen Unternehmen aktiv zu nachhaltiger Landwirtschaft und zu stabilen, zukunftsfähigen Wertschöpfungsketten bei. Hier gibt's mehr Infos und die komplette Studie (auf Englisch) https://brnw.ch/21wOLJS #TheFutureIsFair

    Pläne für eine widerstandsfähige Zukunft

    Pläne für eine widerstandsfähige Zukunft

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    ✨ Für grosse Momente. Aber fair. ✨ Unsere Partnerin Coop City hat vor Kurzem eine neue Fairtrade-Gold-Kollektion lanciert! 💍 Fairtrade-Gold steht für fairen Marktzugang und gerechte Preise im Bereich des kleingewerblichen Gold-Bergbaus. Errungenschaften, die durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Coop City erst möglich gemacht werden - und das schon seit 10 Jahren. Für Sie heisst das aber auch, dass Sie bereits im November ein sinnvolles Geschenk finden könnten. 🎁 🏆 Übrigens: Der Wettbewerb zum Goldjubiläum läuft noch zwei Wochen! Jetzt mitmachen und Gold gewinnen. 👉 Mehr zu 10 Jahren Fairtrade-Gold: https://lnkd.in/eB-9_9KY #theFutureIsFair #goldaberfair

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    Es ist wieder die Zeit im Jahr - Schweizer:innen geniessen wieder öfter ein Raclette oder Fondue. Da sind "Gürkli" und "Maiskölbli" jeweils auch nicht weit. Die beiden gehören nicht zu den bekanntesten Fairtrade-Produkten. Dank unserer Partnerin REITZEL SA sind diese aber neben lokaler Produktion auch unter Fairtrade-Standards aus Indien verfügbar. Zu ihrer wichtigen Rolle in der Wertschöpfungskette dieser Klassiker in der Schweizer Gastronomie gratulieren wir Reitzel. #theFutureIsFair

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    Fairtrade Max Havelaar félicite Reitzel 🥒. L'Inde offre des conditions climatiques idéales pour les cornichons croquants et le baby-maïs, deux produits très appréciés en Suisse 🇨🇭. Le groupe Reitzel a joué un rôle de pionnier en offrant aux petits exploitants indiens un accès au marché pour leurs produits, et ce aux conditions du commerce équitable. Fairtrade Max Havelaar félicite Reitzel pour ce pas vers un avenir équitable. --- Fairtrade gratuliert Reitzel 🥒. «Indien bietet hinsichtlich seines Klimas ideale Bedingungen zum Anbau der in der Schweiz äusserst beliebten knackigen Cornichons und Maiskölbchen. Die Reitzel Gruppe übernahm eine Vorreiterrolle, indem sie indischen Kleinbetrieben auf Basis eines fairen Handels einen Marktzugang für den Absatz ihrer Produkte bot. Fairtrade Max Havelaar beglückwünscht Reitzel für diesen Schritt in eine gerechte Zukunft.

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    Abstimmung im Europäischen Parlament: EUDR wird verschoben 🌳 Das Europäische Parlament hat heute einer Verschiebung der EUDR um ein Jahr zugestimmt. Ausserdem wurde beschlossen, die Verordnung für weitere Diskussionen und Änderungen zu öffnen. Fairtrade kritisiert und bedauert diesen Schritt und befürchtet, dass mit der neu vorgeschlagenen «No Risk»-Kategorie ein neokolonialistischer Nachhaltigkeitsansatz gestärkt werden würde. Lesen Sie unser ganzes Statement hier: 🔗 https://lnkd.in/eVJ2fZZ6 #TheFutureIsFair

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    Im Oktober reisten Fabian Waldmeier und Lea Eymann im Rahmen des Projekts Sankofa nach Ghana. 🌍 🍫 Das Projekt verfolgt die langfristige Vision, dass Kakaobäuer:innen in Ghana nachhaltige Lebensgrundlagen erreichen und sich gleichzeitig an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen und diese abschwächen. Dies erreichen sie durch: ✔ Die flächendeckende Einführung von dynamischer Agroforstwirtschaft (DAF) und Agroforstsystemen zur Nahrungsmittelproduktion (FAS); ✔ Flankierende politische Massnahmen, die Wertschöpfung, ökologische Nachhaltigkeit und institutionelle Stärkung fördern.   In spannenden Gesprächen mit Bäuer:innen und Vertreter:innen vor Ort wird klar, dass die Ansätze, die Sankofa verfolgt, funktionieren:   💡 DAF zeigt sich als resilientes System, besonders bei der starken Trockenheit, welche die Kakao-Bäuer:innen in den letzten Monaten beschäftigt hat. 💡 Viele Bäuer:innen haben den DAF-Ansatz auf weitere Felder ausgeweitet, mehr Bäuer:innen wollen am Projekt teilnehmen, es wurden sowohl landwirtschaftliche Berater:innen als auch Techniker:innen ausgebildet, die guten lokalen Support leisten können. 💡 Starke Partnerschaften wurden in den letzten Jahren aufgebaut, welche für die weitere Skalierung der dynamischen Agroforstwirtschaft entscheidend sind.   Vielen Dank an Coop, HALBA - Division der Coop Genossenschaft, International Trade Centre, Swiss Platform for Sustainable Cocoa, ECOTOP, Nature & Development Foundation, Fairtrade Africa und KUAPA KOKOO FARMERS UNION und Fairtrade Finland – Reilu kauppa ry für den tollen Austausch auf dieser Reise. #TheFutureIsFair

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    Das EU-Parlament stimmt diese Woche in einem Eilverfahren über die Verschiebung der EUDR ab. Fairtrade fordert das Parlament auf, seine Verpflichtung einzuhalten, die Entwaldungsverordnung in keiner Weise zu verwässern und die Änderungsanträge der Europäischen Volkspartei abzulehnen, die im Widerspruch zur dringenden Notwendigkeit stehen, Wälder zu schützen und den Klimawandel abzuschwächen. Sollte der Vorschlag der EVP angenommen werden, würde er eine wichtige Umweltvorschrift des europäischen Green Deal deregulieren. Das können wir nicht zulassen, denn die Verhinderung der Waldzerstörung muss eine Priorität bleiben. Lesen Sie hier das ganze Statement von Fairtrade International 👇 https://lnkd.in/eniN9qtW #TheFutureIsFair #EUDR

    Fairtrade statement on EU Deforestation Regulation amendments proposed by the European People’s Party

    Fairtrade statement on EU Deforestation Regulation amendments proposed by the European People’s Party

    fairtrade.net

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    «Die Bäuer:innen brauchen mehr als nur höhere Preise, um langfristig ein faires, stabiles und nachhaltiges Einkommen erwirtschaften zu können» 🍫 💵 In der aktuellen Ausgabe der HANDELSZEITUNG gibt Fabian Waldmeier wichtige Einblicke in das Thema Kakao und die aktuelle Preissituation dieses wichtigen Rohstoffes. Wie Fairtrade mit den Kakao-Kooperativen zusammenarbeitet, um ihre soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu verbessern, lesen Sie hier 👇 https://lnkd.in/ebRcMPhp #TheFutureIsFair #Kakao

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